Gleich neun der „Top 50 Start-ups“ im Jahr 2021 kommen aus Baden-Württemberg. Damit belegt Baden-Württemberg im aktuellen Start-up-Ranking den 1. Platz! Das zeigt, dass die Weichen, die wir in der Start-up-Politik in den letzten Jahren gestellt haben, richtig waren. Gut so!
Die Grüne Fraktion ist davon überzeugt, dass die Start-up-Szene und Gründungskultur in Baden-Württemberg noch mehr Potenzial hat. Deshalb waren unsere Abgeordnete Nese Erikli, Sprecherin für Innovation, und unser Abgeordneter Tayfun Tok, Sprecher für Wirtschaft, diese Woche auf einer Start-up-Tour im ganzen Land unterwegs. Von Stuttgart über Ulm, Freiburg und Heidelberg bis an den Bodensee. Von Life Science Start-ups, über Social Start-ups bis Tech-Start-ups.
Schon zu Beginn der Tour war eines klar: Baden-Württemberg hat eine dezentrale Gründungsstruktur mit starken Gründungshotspots.
Das ist sowohl Chance als auch Herausforderung, davon sind beide Abgeordnete überzeugt. Die Aufgabe einer guten Start-up-Politik besteht deshalb darin, beides erfolgreich miteinander zu verbinden.
In den Gesprächen wurde auch deutlich, dass es jungen Gründer*innen wichtig ist, in der Wirtschaft und Politik nicht als „Nice-to-have“ wahrgenommen zu werden. Vollkommen richtig! Denn Start-ups bringen Innovationen hervor und sind der Mittelstand von morgen.
Nese Erikli und Tayfun Tok haben auf ihrer Tour nicht nur neue Ideen und innovative Produkte kennengelernt. Sie haben vor allem Menschen getroffen, die mutig und motiviert sind und die das Durchhaltevermögen haben, den Weg in die Gründung zu gehen. Beiden Abgeordneten ist klar: Wer bei einem Start-up arbeitet oder eines gründet, macht das aus Überzeugung.
Zur Überzeugung gehört aber auch die Finanzierung. Dazu erklärt Tayfun Tok: „Es ist gut, dass die Förderprogramme in den letzten Jahren stark verbessert wurden. Vor allem Start-up BW wird stark nachgefragt, gerade in Pre-Seed-Phase. Diese Fördermaßnahmen müssen weiter ausgebaut werden.“
Die Start-up-Tour war ein voller Erfolg, insbesondere dank der wichtigen Rückmeldungen aus der Gründungspraxis, sei es von Gründer*innen, Acceleratoren oder der Wissenschaft. Dazu erklärt Nese Erikli: „Die Start-up-Szene in Baden-Württemberg ist stark. Die Tour hat aber auch gezeigt, dass es noch etwas zu tun gibt – bei Ausgründungen, bei Förderprogrammen, für mehr female Start-ups und für eine bessere Sichtbarkeit von Start-ups.
Das nehmen wir jetzt mit in unsere Arbeit in den Landtag.“