Am Dienstag (12. Oktober) war der Landtagsabgeordnete Tayfun Tok (GRÜNE) in den Räumlichkeiten des mittelständischen Familienunternehmens Fröscher GmbH & Co. KG zu Gast. Für Tok waren nicht nur die Eindrücke vor Ort interessant, sondern eben auch der Austausch mit jungen Unternehmern aus der Region. „In kreativer Atmosphäre werden hier neue Ideen entwickelt und umgesetzt“, zeigt sich Tok begeistert.
„Durch die fortschreitende Digitalisierung praktisch aller Lebensbereiche besteht in immer mehr Unternehmen, die Möglichkeit zur Arbeit im Home-Office oder in Co-Working-Spaces. Dies unterstreicht die gesellschaftliche Relevanz der neuen Arbeitsform“, so Tok, der als wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion auch für Start-Ups zuständig ist. Co-Working ist eine Weiterentwicklung moderner Arbeitsformen. Start-ups, Selbständige, Freiberufler oder Tüftler arbeiten dabei in meist größeren, offenen Räumen zusammen. „So werden Kreativität und Kollaboration angeregt und Synergien geschaffen“, erklärt die die Leiterin der fröscher Kreativräume Karolin Fröscher.
Neben dem klassischen Arbeitsplatz im Betrieb und dem Homeoffice bieten Co-Working Spaces als `dritte Orte´ eine Alternative, die vor allem durch ihre Flexibilität, Unabhängigkeit und einfache Zugänglichkeit überzeugen.
Insbesondere die Errichtung von Co-Working Spaces außerhalb unserer Großstädte biete laut Tok viel Potenzial, um eine nachhaltige Entwicklung in ländlicheren Regionen zu fördern. „Co-Working Spaces verknüpfen die Themen Leerstandsvermeidung und Innenentwicklung mit moderner Architektur und nachhaltigem Bauen. Sie können daher in Zukunft noch ein wertvoller Baustein werden um Landflucht, Urbanisierung und Abwanderung entgegenzuwirken“, so Tok weiter.
Das Co-Working Space Bottwartal befindet sich noch in der Start- Phase und bietet auf 1.140 m² eine Quelle der Inspiration. „Unser Ziel ist es, Menschen zusammen zu bringen und eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen – perfekt für Start-ups“, zeigt sich Fröscher überzeugt. „Und Start-ups sind unser Mittelstand von Morgen!“ ergänzt Tok.
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