Wie sollen Planer vor Ort, Geschäftstreibende und Bürgerinnen und Bürger auf die Herausforderungen von strukturellem Wandel und Digitalisierung reagieren? Welche Konzepte und Fördermöglichkeiten sind erfolgversprechend? Wie soll die Innenstadt der Zukunft auch angesichts des Klimawandels aussehen?
Bei unserer Veranstaltung "Innenstadt der Zukunft" durfte ich am Mittwoch (06. Juli) mit der Staatssekretärin im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, Andrea Lindlohr, und Andrea Hahn vom Marbacher City-Management über diese Fragen diskutieren.
Innenstädte sind Räume der Begegnung. Hier kommt man zusammen, kauft ein, geht aus, wohnt und arbeitet. Doch gerade in Zeiten der Pandemie mussten die Händlerinnen, Dienstleister und Wirte vor Ort Durchhaltevermögen, Kreativität und Anpassungsfähigkeit zeigen, um nicht vom Markt zu verschwinden. Der kleine Laden vor Ort konkurriert direkt mit dem globalen Online-Riesen. Das Stammlokal kämpft gegen Besucherschwund, Fachkräftemangel und steigende Preise. Für eine lebendige Innenstadt und attraktive Ortsmitten sind kulinarische Vielfalt, lebendiger Handel und kulturelle Angebote wichtig.
Der baden-württembergischen Landesregierung ist es wichtig, dass die Ortskerne aufblühen und Menschen anziehen. Dafür setzte auch ich mich ein. Als Abgeordneter möchte ich auch die Brücke zwischen Landesverwaltung und den Machern vor Ort sein. Damit die Gelder ankommen und Ideen umgesetzt werden können.
Über unsere Veranstaltung wurde auch in der LKZ berichtet. Lesen Sie hier mehr.